Zum Hauptinhalt springenSkip to page footer

VERANSTALTUNGEN
UND FAHRTEN

BUSTOUR DER
GENERATIONEN

LWL-FREILICHTMUSEUM HAGEN

Als Highlight zum Ferienende organisierte der Förderverein eine Tagestour; am 20. August 2025 ging es zum LWL-Freilichtmuseum Hagen. Der Busticket-Verkauf (15,- € für alle) startete beim Museumsfest im Mai, durch die Seniorenzeitung „Sicht“ und das Patenschaftsprogramm für Geflüchtete der Stadt Arnsberg wurde das Angebot weithin bekannt; somit konnten 60 unternehmungslustige Nichtmitglieder und Mitglieder unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Herkunft in Alt-Arnsberg, Hüsten und Neheim den Henneke-Reisebus besteigen. 

Zweihundert Jahre Handwerks- und Technikgeschichte der Region werden im Freilichtmuseum in rund 60 Werkstätten präsentiert, wo HandwerkerInnen alte, meist vergessene Arbeitstechniken zeigen und Kinder zum Mitmachen auffordern. Angenommen wurden an dem sonnigen Tag auch die Spiel- und Picknickplätze im 3,5 km langen Museumsgelände, das barrierefreie Restaurant und die Möglichkeit der Fahrt mit der Museumsbahn. Im Kolonialwarenladen entdeckten die älteren Teilnehmenden Bekanntes aus ihrer Kindheit, kauften Mettwurst aus der früheren Arnsberger Räucherei und traditionell gebackenes Brot. 

Der Förderverein möchte zukünftig mehr und mehr Familien für Museumsbesuche begeistern, so könnten im Rahmen seines satzungsgemäßen Bildungsanspruches auch größere Einrichtungen in der Region, die besonders junge Menschen ansprechen, besucht werden. Eine "Bustour der Generationen" als gemeinsame Tagesfahrt von Familien und Singles, Alten und Jungen mit einem großen Reisebus soll dabei kulturell interessierte Menschen zusammenbringen, die eine ökologisch sinnvolle und bequeme Alternative zum Individualverkehr bevorzugen.

Einige Tagesfahrten per Bus zu Museen der Region sowie jährlich eine mehrtägige Bildungsfahrt werden den Mitgliedern des Fördervereins auch weiterhin vom Vorstand angeboten. 

JAHRESFAHRT
NACH HOHENLOHE

Das Hohenloher Land im Norden Baden-Württembergs war das Reiseziel 2025 des Fördervereins. In der letzten Juliwoche konnten Vereinsmitglieder sowie einige Gäste in der Fachwerkstadt Schwäbisch Hall zwei der hochrangigen Kunstmuseen des Industriellen Reinhold Würth besuchen; zwei weitere Würth-Sammlungen wurden im nahegelegenen Künzelsau angesehen, dem Stammsitz des Unternehmens der Schrauben- und Gewindeproduktion. Die Gruppe ließ sich von erstklassigen Fachleuten über die Kunstwerke - von Alten Meistern bis hin zur Op-Art – informieren. 

Nach einer Führung durch Schwäbisch Hall konnte die Gruppe an einem Abend im Rahmen der Freilichtspiele das Musical „West Side Story“ genießen. 

Besucht wurde weiterhin das Deutsche Literaturarchiv und Literaturmuseum der Moderne in Marbach, in welchem ältere und jüngere deutschsprachige Dichtung auf museumstechnisch aktuelle Weise präsentiert wird. Im nahen Maulbronn galt es, die bestens erhaltene mittelalterliche Klosteranlage der Zisterzienser, UNESCO-Welterbe seit 1993, zu besichtigen. 

Ebenfalls beinhaltete das Reiseprogramm einen Besuch des Technik-Museums in Sinsheim, wo schon von der Autobahn aus die Concorde als eines der Flugzeuge zu sehen ist, in die die Besucher hineinklettern dürfen.

Bei einem Zwischenstopp auf der Hinreise konnten die Arnsberger KulturfreundInnen das architektonische Werk des Baumeisters Balthasar Neumann mit Ausmalung von Giovanni Tiepolo in der Fürstbischöflichen Residenz in Würzburg, UNESCO-Welterbe seit 1981, bewundern; auf halber Strecke der Rückreise wurde die Gedenkstätte Point Alpha an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze besucht und von Zeitzeugen erläutert.

 

Impressionen
der Jahresfahrt