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ARCHITEKTUR

AUSGEZEICHNET

NIKE FÜR KOMPOSITION

Im Mai 2022 konnten wir für den Neubau einen weiteren Architekturpreis entgegennehmen:  Das Sauerland-Museum als Museums- und Kulturforum Südwestfalen wurde beim BDA-Architekturpreis Nike 2022 in der Kategorie "Komposition" ausgezeichnet!

In der Begründung für die Auszeichnung heißt es: "Die Jury erkennt in der sehr souveränen, stimmigen Komposition des Ensembles nicht nur eine gelungene „Sorge um den Bestand“, sondern auch „großes Kino“ der zeitgenössischen Architektur."

Das finden wir natürlich auch großes Kino und freuen uns sehr über diese bedeutende Auszeichnung.

Der Landrat des Hochsauerlandkreises, Dr. Karl Schneider, nahm den Preis gemeinsam mit Thorsten Kock von Bez+Kock Architekten entgegen und meint dazu: „Ende September haben wir vom BDA-Landesverband NRW den Architekturpreis 2021 in Gold erhalten und nun folgt eine bundesweite Ehrung für unser Museum. Der Hochsauerlandkreis als Bauherr und das Architekturbüro Bez+Kock mussten in der Bauphase viele Klippen umschiffen und wegen der geologischen Risiken im Hang ganz neu planen. Die Anerkennung, die wir nun erfahren, zeigt, dass ein konstruktives Zusammenarbeiten zu sehr guten Ergebnissen führt.“

Mehr Infos:

Homepage BDA     Homepage Bez+Kock

Unser Neubau

Der Um- und Ausbau des Sauerland-Museums zu einem "Museums- und Kulturforum Südwestfalen" war ein Projekt der Regionale 2013.
2011 wurde ein europaweiter Architektenwettbewerb durchgeführt, dessen Gewinner das Leipziger Büro "schulz & schulz architekten GmbH" war.

Im Juli 2012 entschied eine Vergabekommission unter dem Vorsitz des Landrats Dr. Karl Schneider, dass der 2. Preisträger des Architektenwettbewerbes, das Büro "Bez + Kock Generalplaner GmbH" aus Stuttgart, den Auftrag zum Um- und Ausbau des Sauerland-Museums zu einem "Museums- und Kulturforum Südwestfalen" erhält.

Der Neubau treppt sich von Norden nach Süden in drei Etappen ab: Von der untersten Ebene des Altbaus bis hinunter zur Ruhrstraße. Der Anschluss des Neubaus erfolgt über eine Brücke  – ein großes Panoramafenster öffnet hier den Blick auf die Stadt.

Die mit Gauinger-Travertin bekleideten Fassaden unterstreichen die skulpturale Anmutung des Gebäudes. Einzelne, plastisch eingeschnittene Fensteröffnungen schaffen einen spannungsreichen Bezug von innen nach außen.